Speziell auf brachliegende Entwicklungschancen abgestimmt ist der Potential-Check für Regionen von „Gesunde Arbeit“. Das Online-Tool liefert Hinweise, wo und wie bisher noch ungenutzte Potentiale in der Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung erschlossen werden können.
Nach wenigen Mausklicks erhalten Nutzer des Potential-Checks „zukunftsfähige Region“ einen Überblick zum aktuellen Status in den Bereichen Wirtschaftsförderung und Bestandspflege, Mittelstandsorientierung, Arbeitsmarkt und Beschäftigungsfähigkeit sowie intraregionale Vernetzung.
Dem neu entwickelten Analyse-Instrument von „Gesunde Arbeit“ zugrunde liegt die Erkenntnis, dass für Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung die Pflege und fördernde Begleitung bestehender Unternehmen immer wichtiger wird.
Gerade für die große Zahl der kleinen und mittleren Unternehmen sind die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von herausragender Bedeutung. Neben fachlicher Kompetenz entscheiden Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Belegschaft maßgeblich darüber, ob verschärfte Markt- und Arbeitsanforderungen langfristig gemeistert werden können.
In ihrem Kern „gesunde“ Unternehmen wiederum sind eine unverzichtbare Stütze für die Sicherung und Stärkung der Wirtschaftskraft einer Region. Naheliegend also, dass übergeordnete Institutionen wie Kammern, Verbände, Regionalmanagement oder Wirtschaftsförderung in ihren Aktivitäten nach neuen Wegen suchen, wie sie als Plattform für erfolgreiches, nachhaltiges Wirtschaften in Verbindung mit gesünderem Arbeiten wirken können.
Im Rahmen des vom Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und inqa geförderten Projektes „Gesunde Arbeit“ wurden erfolgreiche Strategien und Vorgehensweisen entwickelt, die die Attraktivität von Kommunen und Regionen für kleine und mittlere Unternehmen gezielt stärken. Die Erfahrungen daraus sind in den Potential-Check „zukunftsfähige Region“ eingeflossen und stehen allen Interessierten zur Verfügung.
Potential-Check „zukunftsfähige Region“ und weitere Infos unter www.gesunde-arbeit.net